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Anschlussfehler

Florentin Schumacher, Voland & Quist, 2025.
»Mittelfinger der Schicksalsfee: Dass er starb, als ich mich gerade für ihn zu interessieren begann. Mein Kaumvater, dessen Nebenrolle mir endlich halbwegs akzeptabel vorkam, dieser Mann brachte genau dann den Move, plötzlich für immer weg zu sein. Das gab ihm schlagartig eine Präsenz, die er im Leben nicht gehabt hatte.«

Florentin Schumacher erzählt in seinem Debütroman von Verlust, Trauer und den Versuchen, sich davor zu schützen. Von der Sehnsucht nach Nähe und dem richtigen Sicherheitsabstand zu anderen. Und von den Zumutungen des Erwachsenwerdens: Mischkonsum, glänzenden T-Zonen und Pärchenausflügen in die Notaufnahme.

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Autor Florentin Schumacher sitzt im Zug

Pressestimmen

»Fastenkuren, sterbende Väter, junge Liebe: Alles drin in diesem sympathisch entschlossenen Debüt, das nicht einsehen will, dass die Romantik schon lange her ist.«

Jan Küveler, WELT am Sonntag

»[...] Schumacher [...] setzt auf schnoddrigen Lakonismus und trifft damit einen Nerv seiner Generation. [...] 'Anschlussfehler' ist ein klug beobachteter Roman über das fragile Männerbild von heute. In kurzen, pointierten Kapiteln erzählt Schumacher von Trauer, Verlust und der männlichen Unfähigkeit, über Gefühle zu sprechen.«

Barbara Seidl-Reutz, Buchkultur

»Schonungslos ehrlich erzählt Florentin Schumacher von Trauer und auch Wut über die Ungerechtigkeit des Schicksals.«

Lilly Günthner, MDR Kultur

»[...] ein Buch zur Zeit, in der sich ziemlich viele Väter und Söhne in wilden Schlachten schlagen, aber über eins nie reden würden, weil sie es nie gelernt haben: ihre eigenen Verletzlichkeiten.«

Ralf Julke, Leipziger Zeitung

»Es sind scheinbare Kleinigkeiten [...], die die psychologische Sensibilität des Romans ausmachen. Dass der Name des seine Geschichte niederschreibenden Erzählers ebenso Florentin Schumacher lautet wie der des Autors, lässt die Erinnerung noch persönlicher und nahbarer wirken. Trotzdem handelt es sich hier in seiner Form um einen – wenn auch vermeintlich autofiktionalen – Roman und nicht um Memoiren. Erzählerisch ist das durchaus geschickt gelöst. Auch sprachlich fällt der sichere und natürlich wirkende Stil auf. Bodenständig und lebensnah.«

Raffael Leitner, Standard

Lesungen

27.3.2025

Leipzig, 14 Uhr, auf der Buchmesse, Leseinsel Junge Verlage

27.3.2025

Leipzig, 20 Uhr, im Werk 2 Kulturfabrik – Verlagsabend Voland & Quist

27.3.2025

Leipzig, 22 Uhr, in der Moritzbastei

15.4.2025

Berlin, 19:30 Uhr, im Literarischen Colloquium Berlin

14.5.2025

Berlin, 19:30 Uhr, in der Mulackei – Buchpremiere, moderiert von David Hugendick

23.5.2025

Berlin, 19 Uhr, in der Buchhandlung Uslar & Rai – Debütant*innenball

5.6.2025

Berlin, 19 Uhr, im Literaturforum im Brecht-Haus – Seitenrauschen-Lesefest

17.8.2025

Nürnberg, 17:30 Uhr, im Kuno – Literaturfest WortWärts